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Die Stichtage für Förderanfragen sind jeweils am 31.01. - 31.05. - 30.09. eines Jahres!

27.
März 2025

Bürger:innebefragung in Großheide "Wie will ich wohnen" – der Ergebnisbericht der LAG liegt vor – das sind die Fakten

In der Gemeinde leben 8448 Personen. Der Fragebogen wurde an 3.136 Einwohner:innen im Alter von 50 bis 75 Jahren verschickt. Insgesamt wurden 598 Fragebögen beantwortet. Dies entspricht einer Beteiligung in Höhe von 19,1 %.

Der Anteil der Frauen an der Umfrage beläuft sich auf 55,76 %. Der Anteil der Männer ist 44,07 %.

Die meisten Fragebögen wurden von Personen (143) im Alter zwischen 60 und 64 Jahre = 23,87 % ausgefüllt. Die Altersgruppe 50 bis 54 war mit 14,52 % vertreten.

506 der Teilnehmer:innen leben aktuell im eigen Haus (84,47 %). 67,28 % leben mit ihrem Partner:in, 15,19 % mit Partner:in und Kind, 10,02% wohnen allein. 2-Personen HH überwiegen mit 69,45 %.

Auf die Frage „Wie würden Sie am liebsten in Zukunft wohnen?“ sagen 68,07 %, dass sie in ihrem Eigenheim wohnen bleiben möchten. Allerdings sagen 32,77 %, dass sie auch gerne in einem kleineren Haus wohnen möchten.

Schaffen von zusätzlichem Wohnraum: Die größte Zustimmung erhält die Option „Einrichten eines Zimmers für Pflegepersonal“ mit 9,09 % für „sehr gut vorstellbar“ und 32,84 % für „vorstellbar“ (von 538 Teilnehmer:innen). 6,68 % können sich das Einrichten einer separaten Wohnung sehr gut vorstellen und 19,85 % können es sich vorstellen.

Das Investieren in alternative Heizsysteme hat für die Teilnehmenden oberste Priorität, gefolgt von der Schaffung von Barrierefreiheit, technischen Erleichterungen im Haushalt und Photovoltaik. 

In Bezug auf die digitalen Wünsche nimmt das Bestellen von Unterstützung im Garten, gefolgt vom Essenslieferdienst, den ersten Platz auf der Wunschliste ein. Der digitale Arztbesuch schneidet am schlechtesten ab, hat jedoch immer noch über 40 % der Nennungen.

39 % des Bedarfs an Beratung beziehen sich auf technische und digitale Optionen im Haus. 33 % der Teilnehmenden äußern den Wunsch nach Beratung zu alternativen Wohnformen. Hitzeschutzmaßnahmen für Haus und Garten werden selten angefragt. 73 % der 339 Befragten äußerten den Wunsch nach Informationen über die Angebote von Beratungsstellen zum Thema Wohnen im Alter.


Forum „Lebenswertes Wohnen in der Zukunft im ländlichen Raum in Ostfriesland"…
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