Ausbau des Ems-Jade-Wanderweg

Projektdaten
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Status:Beschlussfassung
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Ort:Ostfriesland
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Projektträger:Stadt Aurich
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Laufzeit:05/2024 – 09/2024
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LEADER-Förderung129.786 Euro
Ziele
- Stärkung eines nachhaltigem und klimafreundlichen Rad- und Wandertourismus in Ostfriesland
- Naturnahe Naherholung und Aktivtourismus
- Einheitliche Bewerbung der Wanderroute
- Attraktivitätssteigerung des Ems-Jade-Wanderwegs als Tourismusroute als Ganzes
- Attraktivitätssteigerung für die Region und den Ortsteil Brockzetel
- Naherholung für die Bevölkerung in der Region
- Verbesserte Barrierefreiheit
- Mehr Sicherheit, Konfliktvermeidung durch Wegverbreiterung und Behebung von Missständen → Anpassung an heutige Baustandards
LEADER-Finanzierung
- Abschnitt: Verbreiterung der Wegstrecke vom Herrenmoor bis Kippweg mit ca. 830 m Ausbaulänge von 1,20 m auf 2,00 m
Im südlichen Stadtgebiet Aurichs verläuft parallel zum Ems-Jade-Kanal der Ems-Jade-Wanderweg. Dieser führt quer über die ostfriesische Halbinsel von Emden über Aurich nach Wilhelmshaven durch die verschiedenen Landschaftstypen Ostfrieslands. Er verbindet zahlreiche Wanderrouten der Region und ist somit wichtiges Standbein für den ostfriesischen Aktivtourismus. Von Aurich bis Wilhelmshaven ist der Weg Teilstück des europäischen Fernwanderwegs E9.
Es ist vorgesehen, den Abschnitt „Zum Herrenmoor“ bis zum Kippweg auf einer Länge von etwa 830 Metern auszubauen. Die Breite des Wanderweges beträgt derzeit 1,20 m und soll auf 2 m erweitert werden. Der Weg ist mit Rechteckpflaster befestigt und teilweise stark überwachsen. Die Erweiterung soll nun in Betonbauweise erfolgen. Durch den Ausbau des Ems-Jade-Wanderweges wird zukünftig die Barrierefreiheit gewährleistet und Konflikte zwischen Passanten und Radfharer:innen vermieden.
Die Stadt Aurich erwartet positive Auswirkungen auf die Zahl der Urlaubsgäste und Tagestouristen und damit auf die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Gleichzeitig wird mit dem Ausbau des Ems-Jade-Wanderweges das Naherholungsangebot für die heimische Bevölkerung gestärkt und die klimaneutrale Erreichbarkeit angrenzender Ortschaften verbessert.